Ihre Ansprechpartner:
Leitung: Chefarzt Dr. med. Rolf Kaiser | +49 (0)381 4401 - 6851 |
Mitarbeiter im Herzkatheterlabor | +49 (0)381 4401 – 6850 |
Terminvergabe | +49 (0)381 4401 - 8686 |
Leitung: Chefarzt Dr. med. Rolf Kaiser | +49 (0)381 4401 - 6851 |
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Im Fall einer angeborenen oder erworbenen Herzkrankheit nutzen wir die Diagnose- und Therapieverfahren unseres Herzkatheterlabors, um die akute oder chronische Erkrankung Ihres Herzens zu behandeln.
Hier untersuchen wir Herzrhythmusstörungen, führen Koronarangiographien durch und wenden moderne Herzkathetertechniken an. In akuten Krankheitsfällen, wie z.B. bei einem Herzinfarkt, können wir die Notversorgung übernehmen. Auch Defibrillatoren und Herzsschrittmache setzen wir hier im Herzkatheterlabor ein.
Je nach Art der Erkrankung behandeln wir Sie individuell mit den passenden Therapie- und Diagnosemethoden auf dem modernen Stand der Medizintechnik.
Eine Koronarangiographie wird gemacht, um z.B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (Koronarien) zu erkennen.
Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung und unter Röntgendurchleuchtung:
Bei einer PTCA (perkutane transluminale Koronarangioplastie) werden die verengte Herzkranzgefäße schmerzfrei durch eine Ballontechnik aufgeweitet.
Über die Leistenarterie wird ein dünner Draht in das Herzkranzgefäße bis in die betroffene Region des Herzen eingeführt, sodass an der Verengung (Stenose) ein Ballon aufgedehnt werden kann. In den meisten Fällen wird diese betroffene Region mit der Implantation eines Stents, z.B. aus Metall („bare metal stent“) oder mit medikamentöser Beschichtung („drug eluting stent“), stabilisiert.
Vor der Untersuchung:
Nach der Untersuchung:
Rufen Sie sofort den Notarzt und begeben Sie sich ins Krankenhaus!
Haben Sie einen akuten Herzinfarkt oder Brustschmerzen aufgrund einer Durchblutungsstörung des Herzens ist es wichtig schnell zu Handeln. Denn je weniger Zeit verstreicht, desto erfolgversprechender ist unsere katheterbasierte Akutbehandlung.
Derartige Krankheitsfällen werden von uns 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche behandelt. Für diese Notfälle ist stets eine lückenlose Rufbereitschaft des medizinischen Fachpersonals organisiert, die bereits vom Notarzt vor Ort angefordert werden kann.
Die Behandlung einer Herzrhythmusstörung kann je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich ausfallen:
Die Implantation eines Schrittmachers, ICD (Implantierbarer Cardioverter Defibrillator) oder von biventrikulären Systemen sind heutzutage Routineeingriffe. Komplikationen sind selten und selbstverständlich werden diese Maßnahmen von chirurgisch geschulten Kardiologen vorgenommen:
Vor dem Eingriff:
Nach dem Eingriff:
Jan-Peter Schulz | +49 (0)381 4401 - 6850 |
Katrin Schulz Terminvergabe | +49 (0)381 4401 - 8686 +49 (0)381 4401 - 6859 |
Kardiologische Notfallnummer | +49 (0)381 4401 – 8531 |