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06.08.2024

Rekordverdächtig: Barcelona, Atlanta, Sydney, Peking, London, Rio, Tokio und Paris

Chefkardiologe vom Klinikum Südstadt Rostock zum achten Mal als Bundessportarzt bei den Paralympics dabei


Von Warnemünde nach Paris - zum achten Mal ist der Sportmediziner Dr. Rolf Kaiser bei den Paralympics dabei. (Foto: Martin Börner)

Der Rostocker Sportmediziner und Chefkardiologe am Klinikum Südstadt Rostock, Dr. Rolf Kaiser, ist aufgrund seiner Erfahrungen zum achten Mal für die Paralympics nominiert worden, die traditionell seit 1960 auf die Olympischen Spiele folgen. Die Eröffnung der Paralympischen Spiele 2024 in Paris findet am 28. August 2024 statt. Rund 4.400 der weltbesten paralympischen Athleten kämpfen um Gold, Silber und Bronze. Die Wettkämpfe werden bis zum 8. September in 23 Sportarten und 549 Veranstaltungen ausgetragen.
„Die Vorfreude ist riesig auf das bevorstehende Großereignis, zumal diese wieder mit Publikum und ohne weitere Einschränkungen gefeiert werden können“, betonte Dr. Rolf Kaiser. Neben der interventionellen Kardiologie am Klinikum Südstadt Rostock ist seine große Leidenschaft die Sportmedizin und speziell die sportmedizinische Betreuung von Athleten mit Handicap. Bereits als Student war der gebürtige Baden-Württemberger als medizinischer Betreuer bei Wettkämpfen tätig, führte anschließend verschiedene Forschungsprojekte am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg durch, um dann seit 1995 sein Engagement in Mecklenburg-Vorpommern fortzuführen.

Rund um die Uhr im Einsatz
Als Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie und den Zusatzqualifikationen Sportmedizin, Sportkardiologie und Manuelle Medizin ist seine Expertise sowohl im Außeneinsatz als auch in verschiedenen sportmedizinischen Gremien gefragt. In Paris wird der Rostocker Kardiologe mit einem zehnköpfigen Ärzteteam aus verschiedenen Fachrichtungen für alle deutschen Sportlerinnen und Sportler verantwortlich sein. Der Einsatz ist dabei alles andere als Urlaub. In der medizinischen Betreuung der Paralympicsteilnehmer sind sowohl die Wettkampfstätten als auch der 24-stündige Bereitschaftsdienst für akute Verletzungen und Erkrankungen abzusichern. Des Weiteren müssen die Abläufe der Dopingtests überwacht werden.

Drei Goldkandidaten aus MV dabei
Zum Team Deutschland Paralympics zählen 142 Athletinnen und Athleten, fünf Guides und 130 Personen aus dem Funktionsteam. Für MV fahren Judoka Ramona Brussig vom PSV Schwerin, die Läuferin Lindy Ave vom Verein Leichtathletik Inklusiv Greifswald und Ruderer Marcus Klemp vom Olympischen Ruderclub Rostock von 1956 mit nach Paris. Alle drei sind nicht das erste Mal dabei und aussichtsreiche Medaillenkandidaten.
„Es freut mich ganz besonders, dass es drei Sportlerinnen und Sportler aus MV geschafft haben, sich bei der ständig wachsenden Leistungsdichte für Paris zu qualifizieren. Ich hoffe sehr, dass sich möglichst viele Athletinnen und Athleten aus dem Team Deutschland für ihre Trainingsmühen mit Topleistungen und vielleicht der einen oder anderen Medaille belohnen werden.“ Neben der Betreuung des Nationalteams der Para-Leichtathleten ist der Mediziner in seiner Freizeit noch Landessportarzt im Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern tätig.

 

 

 

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