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10.09.2013

Pflegesymposium 2013 - Pflege in Deutschland - heute und morgen


Am Sonnabend (14. September 2013) lädt das Klinikum Südstadt Rostock zum 13. Symposium für Krankenpflege in das Klinikum ein. Die Schwierigkeit, ausreichend ausgebildete Pflegefachkräfte in den deutschen Krankenhäusern zu beschäftigen, ist hinlänglich bekannt. Verschiedene Programme wie das „Jahr der Pflege" im Jahr 2011 sollten zur Verbesserung der Situation in der Pflege beitragen und den Pflegenotstand in Teilen Deutschlands beenden.

„Erstmalig haben wir deshalb den inhaltlichen Schwerpunkt unserer jährlichen Fachtagung auf die Berufspolitik ausgerichtet. Damit möchten wir einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung und Positionierung unserer Pflegekräfte leisten und uns aktiv an der Entwicklung unserer Profession im Gesundheitswesen beteiligen“, erklärt die Pflegedienstdirektorin des Klinikums Südstadt Sylvia Waterstradt die inhaltliche Ausrichtung der diesjährigen Tagung.

Was kann jede einzelne Pflegefachkraft zur Stärkung der eigenen Berufsgruppe beitragen? Welche Wege gehen andere Bundesländer und wie ist die Situation in Europa? Wie kann der Pflegeberuf wieder attraktiver werden, auch um dem prognostizierten Fachkräftemangel von Morgen zu begegnen? Dies sind aus Sicht der Pflegechefin des Klinikums weitere wichtige und aktuelle Fragen, die auf dem diesjährigen Symposium beantwortet werden könnten. Dafür haben die Veranstalter ausgewiesene Fachexperten eingeladen.

Als Referenten und Diskussionspartner erwartet werden der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. und Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. Andreas Westerfellhaus, der Geschäftsführende Direktor des Juristischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Prof. Dr. Gerhard Igl, der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern Nikolaus Voss sowie das Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages Dr. Harald Terpe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Fachtagung kommen aus allen Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns. „Wir haben scheinbar die richtige und aktuelle Themenwahl getroffen“, freut sich Waterstradt über die rege Teilnahme.