In der Abteilung für Unfallchirurgie/Orthopädie werden Unfallverletzungen unterschiedlichster Schweregrade, deren Spätfolgen und Komplikationen behandelt. Die Klinik ist zum Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen, so dass alle Arbeits- und Arbeitswegunfälle versorgt werden können. Rund um die Uhr hält die Klinik eine Unfallerstversorgung mit interdisziplinär besetztem Schockraum, Operations- und modernen Behandlungsräumen vor. Diagnostisch stehen dabei alle Möglichkeiten zur Verfügung. Im Rahmen der Frakturbehandlung kann das gesamte Spektrum der aktuellen Versorgungstechniken eingesetzt werden. Dazu zählen osteosynthetische, endoprothetische und arthroskopische Verfahren.

Neben der Behandlung von Unfallverletzungen werden in der Abteilung für Unfallchirurgie/Orthopädie auch degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt. Ein wesentlicher Schwerpunkt hierbei ist der endoprothetische Einsatz der großen Gelenke.

In enger Verbindung mit dem überregionalen Rheumazentrum des Klinikums hat sich die Abteilung auf anspruchsvolle Operationstechniken in der Rheumachirurgie spezialisiert. In diesem Zusammenhang werden neben vorbeugenden Eingriffen (z.B. Entfernung der entzündeten Gelenkhaut – Synovektomie), Rekonstruktions- und gelenkersetzende Operationen durchgeführt. Im Rahmen der Handchirurgie vermag die Klinik ausgewiesene Eingriffe durchzuführen.